Zunftabend

Bilder vom Zunftabend Part I

Die Bilder vom Zunftabend sind Online!

Zumindest schon einmal eine grobe Auswahl, aufgrund diverser Fastnachlichen Veranstaltungen 😉

Das Update folgt in den Nächsten Tagen!
Fotos: Peter Mesenholl

 

Zu finden hier ->

Schnubbi

Bericht vom Zunftabend

Bericht in der Badischen Zeitung vom 03.03.2014

Kaiser Franz und Sissi ziehen ein

Zunftball der Lenzkircher Dengele bietet viele Überraschungen.

LENZKIRCH. Wie ausgestorben erschien das Haslachstädtchen am Samstagabend – nur aus einem Winkel von Lenzkirch ertönte Leben und vor allem Lachen: Die Festhalle war erfüllt vom Bühnenklamauk der Lenzkircher Dengele, die ihre Besucher wieder bestens unterhielten.

Durch die Reihen des Publikums marschierten die Narren auf die Musik der Lenzkircher Stadtmusik ein. Ob Dengele, Strohberghexe, Dilldappe, Heuhopper oder die Gastzunft der Tannengeister aus Muggenbrunn, alle sind bei der Eröffnung des Zunftabends dabei. Bei der Begrüßung stand Narrenvater Sascha Phlippen auch der Vorsitzende der Stadtmusik Hartwig Frank zur Seite, denn eine Premiere stand bevor. Erstmals ertönte der neue Lenzkircher Narrenmarsch.

Vom Neuen ging es zurück zur alten Tradition, denn die Schnitzelbank versprach lustige Missgeschicke, die manch Einheimischen passiert sind. Mit Text, Musik und einer Karikatur, wird das Missgeschick durch die Schnitzelbank erzählt.

An diesem Abend wurde einem Besucher die Ehre zuteil, durch das Programm zu führen. So meldete sich das ortsbekannte Ehepaar Leo und Karin Ganter, gespielt von Frank Schlegel und Helmut Haberstroh, freiwillig und machten mit ihrem Charme, Humor und natürlich ihrem Hund „Snoopy“ die Ansagen.

Buntes Treiben herrschte auf der Bühne, als Ninja Marder „tausend Gesichter“ besang .

Zunftabend 2014

Das Programm führte zuerst auf den örtlichen Bauhof, bei dem mal wieder die Türen verschlossen waren und die jungen Stadtmusiker ungeduldig vor den Toren ein Trommelkonzert gaben. Als die Arbeiter des Bauhofs, gespielt von Ingo Keller und Udo Mettmann, ihren Fehler erkannten, konnte der Arbeitsalltag beginnen. Gefunden wurden fehlerhafte Schilder, die wirklich in Lenzkirch oder Umgebung aufgestellt waren, wie das Umleitungsschild nach „Tittisee“.

Seine nagelneue Waage wollte Michael Kramer entsorgen, denn „sie zeigt zu viel an“. So besang er seine gescheiterten Diäten in „Ich hab mich tausendmal gewogen“. Zur Abendstunde gerockt wurde der Bauhof durch das Heuhopperballett. Dieses stürmte die Bühne, tanzte auf den Müllcontainern und verkündete „We will rock you“. Aber auch ruhigere Töne bestimmten den Bauhof, als Dengele und Heuhopper aus dem Container stiegen und angedeutet auf das neue Logo der Zunft, sich „Kann es wirklich Liebe sein“ fragten. Für Gänsehaut sorgte dabei der Gesang von Tobias und Katja Burgert.

Regentinnen über tausende von Flaschen

Ein schweres Soldatenleben führte Thomas Zölle unter seinem Kommandant Hartwig Frank. Mit Verweigerung von Befehlen, beabsichtigten Missverständnissen und Geschichten von der Musterung brachten die beiden Soldaten das Publikum zum Lachen. Zum Mitmachen animierte das Lied „Fasnet ist heut’“, auf die Melodie von „Rock mi heut’ Nacht“, gesungen von Eddy Karcher, Erik Seifert und dem Narrenchor. Neues vom Rathaus erfuhr man von den Kaminfegern Andreas Stender und Matthias Hausmann, die vom Rathausdach den besten Überblick auf das Ortsgeschehen hatten.

Als das Programm sich langsam dem Ende neigte wurde der Zunftabend, durch die überraschende Ankunft hoher Eminenz unterbrochen. Kaiser Franz und seine Sissi zogen ein und statteten dem Zunftabend einen Besuch ab. Mit lustigem Dialekt und zauberhaft gespielt von Axel Pitschuch und Dietmar Spier. Eingewiesen in die Verhaltensweise bei Ankunft des Kaiserpaares wurde das Publikum von Hofmarschall Sascha Phlippen. Da staunte das Moderatorenduo Leo und Karin Ganter nicht schlecht, als sie die adeligen Exzellenzen mit Rogg-Bier verköstigen durften. Freudig war Kaiserin Sissi über Insa Rogg, ihres Zeichens Bierkönigin, denn beide teilten sie ein hartes Schicksal: „Wir regieren beide über tausende von Flaschen“. Als das Kaiserpaar aber zufällig von der ostpreußischen Herkunft des Narrenkochs erfuhr, trat es spontan lieber wieder den Heimweg an und setzten mit ihrem Besuch den Höhepunkt des Abends.

„Es kommt ein Lied am Ende des Abends“, sangen Rolf Burgert und Sebastian Pitschuch mit der Zunftband und dem Narrenchor und eröffneten damit das Finale des bunten Zunftabendprogramms. Bei den vielen Akteuren und Helfern machte sich Erleichterung breit, denn die monatelange Vorbereitung hatte sich gelohnt.

 

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Kinderfastnacht

Die Lenzkircher Fasnet

Artikel in der BZ

Mit Böllerschüssen startet am schmutzige Dunschdig das närrische Treiben / Das Rathaus wird bereits am Vormittag gestürmt.

Den Narrenbaum als Symbol ihrer Mach…ngele auf den Schultern zum Standort.

Den Narrenbaum als Symbol ihrer Machtübernahme tragen die Lenzkircher Dengele auf den Schultern zum Standort. Foto: Inken Kramer

LENZKIRCH. Mit dem Turnerball ist die Saalfasnet eröffnet und die fünfte Jahreszeit im Haslachstädtchen angebrochen. Die Straßen sind mit bunten Bändeln dekoriert und die Narren haben ihr Häs abgestaubt. Wer sich dieses Treiben nicht entgehen lassen möchte, der verbringt die Fasnetstage auf den Lenzkircher Straßen und in den Wirtschaften.

Einlesen darf man sich in die humorvolle Welt der Narren schon im Vorfeld, wenn die Zünfte aus Lenzkirch, Saig und Kappel ihre Narrenzeitungen verkaufen. Die Lenzkircher Dilldappen starten am Mittwochabend mit einer Warm-up Party im Keller des Gasthauses Lenzkircher Hof in die hohen Tage der Narretei.

 

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Neue Umzugsstrecke

Artikel in der Badischen Zeitung

Neue Route, neues Glück

Der Lenzkircher Fasnetumzug verläuft diesmal zentraler / Bürgermeister muss Rathausschlüssel früher rausrücken.

LENZKIRCH (ika). Die Sense gedengelt, das Häs geflickt und mit der Maske über dem Gesicht kann die Lenzkircher Fasnacht beginnen. Altbewährte Brauchtümer und Traditionen werden dabei gepflegt, doch auch in der Fasnacht muss es Veränderungen geben. So setzte sich der Narrenrat der Lenzkircher Dengele zusammen, um die heimische Straßenfasnacht noch attraktiver zu machen.

Mit kunterbunten Gruppen und verschiedenen Zünften bildet der Fasnetsmendigumzug einen Höhepunkt der Lenzkircher Fasnacht. Seit Jahrzehnten verläuft der Umzug von der Schulstraße in die Freiburgerstraße, durch die Ludwig-Kegel-Straße an der Feuerwehr vorbei und zurück zur Ortsmitte.

Dabei klaffte schon seit Jahren ein großes Zuschauerloch ab der Ludwig-Kegel-Straße. Aber der Umzug lebt nicht nur aus den teilnehmenden Gruppen, sondern auch von den Zuschauern, die das Treiben verfolgen. Daher wurde entschieden, eine neue Umzugsstrecke zu wählen. Die Aufstellung wird nun in der Testostraße erfolgen und an der Kirche vorbei in die Schulstraße, bis zum Freibad und von dort eine Wende zurück in die Ortsmitte durch die Freiburgerstraße schlagen . . .

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